Feurige Spanierin für Linz-Steg

ASKÖ Linz-Steg hat ein weiteres Mal am Transfermarkt zugeschlagen. Die spanische Angreiferin Sofia Lavin stößt nach einem Jahr beim dänischen Meister zu den Linzerinnen und wird mit Linz-Steg am kommenden Wochenende bereits ein Testturnier in Innsbruck bestreiten.

Trainer Schwab: „Sofia hat sofort klargemacht, dass sie zu uns will“

Nach vielen Gesprächen und einer Probezeit besiegelte Linz-Steg vor kurzem die Vereinbarung mit der Spanierin Sofia Lavin. Die 22-jährige Angreiferin ist in den USA aufgewachsen und hat dort auch ihre volleyballerische Ausbildung erfahren. In der vergangenen Saison holte sie in Dänemark den Meistertitel und war auch im Europacup im Einsatz.
Herausragend ist vor allem Lavins Angriffspower, die auf viele Punkte hoffen lässt. „Wir haben uns die Entscheidung gut überlegt und sie auch im Training genau beobachtet. Ausschlaggebend war für uns am Ende, dass sie einerseits schon jetzt über sehr gute Fähigkeiten verfügt, wir aber auch noch viel Potential für Verbesserung bei ihr sehen. Sie ist ein offener Typ und hat von Anfang an klargemacht, dass sie unbedingt zu uns kommen will und sich mit vollem Einsatz für das Team einsetzen wird. Wenn ich das Team betrachte, sehe ich viele Charaktere, die den unbedingten Siegeswillen ausstrahlen und das auch am Feld deutlich machen. Ich denke wir werden viel Freude haben!“

Sofia Lavin, geb. 2.10.1995

San Diego University, Northwestern University, Holte (DEN)

Turnier in Innsbruck

Am kommenden Wochenende bestreitet Linz-Steg in Innsbruck die ersten Testspiele der neuen Saison. Auf Einladung des AVL-Konkurrenten VC Tirol stehen sich vier Teams gegenüber. Neben dem Gastgeber und Linz-Steg nehmen auch die Prinz Brunnenbau Volleys Perg und der Dresdner SC (GER) teil. Nach einer Vorrunde mit kurzen Matches am Samstag wird am Sonntag noch ein kleines und großes Finale ausgetragen. Linz-Steg sieht das Turnier als erstes Abtasten für die neue Saison: „Wir werden verschiedene Formationen testen. In den nächsten Wochen und Monaten wollen wir uns kontinuierlich verbessern und unser Potentiell immer mehr ausschöpfen. Dem Ergebnis werden wir daher sich nicht besonders viel Bedeutung zumessen. Aufschlüsse erwarten wir dennoch schon einige“, meint Trainer Schwab.

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