UVC Weberzeile Ried nach 3:1 mit einem Fuß im Halbfinale

Der Ball wurde lange Zeit flach gehalten und der Druck in 20 Spielen in der Saison 2019 oftmals dem Gegner zugewiesen. Vom Halbfinale haben immer nur die anderen gesprochen und intern wurde lediglich geträumt. Nach dem knappen Sieg im direkten Duell gegen den VCA Amstetten darf aber weiter geträumt werden.

Das Spiel, in der ausverkauften Messearena, entwickelte sich für den UVC sehr klassisch. Der erste Satz ging, wie beinahe bei allen Heimspielen, an die Gäste. Doch sofort zu Beginn des zweiten Durchgangs zeigte die Kefer-Truppe auf und startete fulminant mit viel Druck im Service.

Der zweite Satz und dritte Satz waren dann klare Angelegenheiten für den UVC Weberzeile Ried. Angeführt von einem überragenden Tomek Rutecki stürmten die Gastgeben in den vierten Satz. Auch da konnte man schnell einen 4-Punkte-Vorsprung herausspielen. Erst zum Schluss kamen die Niederösterreicher wieder zurück in die Partie und machten es noch einmal spannend. Den dritten Matchball jedoch konnten die Rieder nutzen und besiegelten die nächste starke Leistung vor heimischen Publikum: Volleyball dahoam im Innviertel!

Sektionsleiter und Boss des UVC’s, Roman Lutz, war mehr als angetan nach dem Match: „Mein und auch das Ziel des UVC’s war es, Volleyball populärer zu machen. Wir legen viel Energie in die Heimspiele und die Events werden großartig angenommen. Das wir heuer auch wirklich vorne mitspielen gibt uns viel Kraft und Energie zurück. Auch unsere Fans sind begeistert wenn wir nicht „nur“ toll spielen, sondern auch Punkte ins Innviertel holen!“

Foto: UVC

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