Prinzessinnen im CEV Challenge Cup

Volleyball-Europapokal-Matches 2018/19 im Mühlviertel

Nach der besten Saison der Vereinsgeschichte mit dem fünften Platz in der Austrian Volley League und dem Erreichen des Final Fours im Cup beginnt in der kommenden Saison ein neues Abenteuer für die SG Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg. Die Mühlviertlerinnen erhielten eine Wild Card für den CEV Challenge Cup, den dritthöchsten Europapokal im europäischen Volleyball.

„Damit schlagen wir ein völlig neues Kapitel in der Vereinsgeschichte auf. Als erster Verein aus dem Mühlviertel sind wir in einer Weltsportart in einem europäischen Cupbewerb mit dabei. Das ist schon richtig Klasse, bedenkt man, dass wir in unsere erst vierte Bundesligasaison gehen“, freute sich der Sportdirektor Josef Trauner.

Nach dem Rückzug und der Nichtmeldung von KELAG Klagenfurt, ASKÖ Linz/Steg und Sokol/Post bekamen die Machländerinnen die Anfrage vom Österreichischen Volleyballverband ob sie im Europacup mitspielen wollen. „Wir haben uns sofort abgestimmt und es war schnell klar, dass wir zusagen. Das ist eine tolle Chance für unsere Mannschaft und ein unglaubliches Ereignis für die Region. Wir dürfen die Heimspiele in der Donauwell-Arena austragen und werden in Topveranstaltungen investieren“, erklärte Trauner.

Die Spieltermine werden voraussichtlich in der ersten und zweiten Novemberwoche sein. Der Gegner, auf den Perg bei der Europacuppremiere trifft, wird Ende Juni bei der Auslosung des Europäischen Volleyballverbandes (CEV) ermittelt. „Wir sind schon sehr weit in der Kaderplanung für die nächste Saison und haben unsere Ziele bereits definiert. Wie im letzten Jahr wollen wir ins Ligaplayoff und in das Final Four des Cups. Vielleicht öffnet ja der Europapokal noch den einen oder anderen Kontakt zu neuen Spielerinnen, denn immerhin sind wir eine von zwei Damenteams die Österreich auf der europäischen Ebene vertreten“, berichtete Trauner.

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