Oberbank STEELVOLLEYS stehen im Finale

Die Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg haben am Samstag nach unglaublichem Kampf den Finaleinzug fixiert. Die Linzerinnen ringen TI-ROWA-Moser-volley im zweiten Halbfinale mit 3:2 (17:25,25:18,27:29,25:22,15:7) nieder. Im Endspiel treffen die Oberbank STEELVOLLEYS neuerlich auf VB NÖ Sokol/Post. Die Finalserie „Best-of-five“ startet am 9. April (20.15 Uhr, LIVE auf ORF Sport+) in der SMS Linz-Kleinmünchen.

Oberbank STEELVOLLEYS Coach Morando: „TI hat uns alles abverlangt“
Die Oberbank STEELVOLLEYS haben es geschafft. Nach einem 3:2-Auswärtssieg im zweiten Halbfinale stehen die Lnzerinnen zum fünften Mal in Folge im Endspiel der AVL Women.
Bereits das Hinspiel in Linz war nichts für schwache Nerven. Das Rückspiel in Innsbruck verläuft noch einen Tick spannender und lässt für die Volleyball-Fans kaum Wünsche offen. Erst nach rund 140 Minuten verwertet Brooke Botkin den zweiten Matchball.
Wie schon im Hinspiel erwischen die Oberbank STEELVOLLEYS im Auftaktsatz einen schlechten Start. TI erzeugt wieder großen Servicedruck. Das Linzer Spiel kommt kaum auf Touren. Im zweiten Durchgang läuft es von Beginn an besser. Nun bringen die Linzerinnen die Tirolerinnen in Bedrängnis und gleichen souverän aus.
Im dritten Satz liegen beide Teams lange Zeit gleich auf. Im Finish lassen die Oberbank STEELVOLLEYS allerdings einige Satzbälle ungenützt verstreichen und geraten dadurch selbst unter Druck. TI bewahrt die Nerven und geht neuerlich in Führung.
Auch im vierten Durchgang schenken sich beide Teams nichts. Im Gegensatz zum zweiten Satz, hält TI dieses Mal den Anschluss. Die Oberbank STEELVOLLEYS können jedoch eine kurze Schwächephase ausnützen, um sich entscheidend abzusetzen.
Im Tie-Break präsentieren sich die Linzerinnen schließlich wild entschlossen. Auch einige spektakuläre Verteidigungen der Gastgeberinnen bringen die Oberbank STEELVOLLEYS nicht mehr aus dem Konzept. Mit 15;7 gewinnen sie den Tie-Break am Ende klar.
Für Oberbank STEELVOLLEYS Coach Facundo Morando hat sein im Match Team zwei Gesichter gezeigt. „Im ersten, teilweise im vierten und speziell am Ende des dritten Satz ist es uns nicht gelungen selbst Akzente zu setzen. Alles war vom Spiel von TI abhängig. Gewonnen haben wir, weil wir im zweiten, vierten und fünften Satz selbst Druck erzeugt haben und TI zu Fehlern gezwungen haben. Ich denke, dass das zweite Gesicht unser wahres ist. Wenn alle Spielerinnen am Feld gemeinsam kämpfen und jede für die andere spielt, sind wir wirklich gut. Wir haben einige Spielerinnen in unseren Reihen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Das hat uns ins Finale geführt!“
Die Finalserie „Best-of-five“ startet am 9. April (20.15 Uhr, LIVE auf ORF Sport+) in der SMS Linz-Kleinmünchen.

Austrian Volley League Women, 1/2-Finale (Best-of-three), Spiel 2:
25.3.2023
TI-ROWA-Moser-volley – Oberbank Steelvolleys Linz-Steg 2:3 (25:17,18:25,29:27,22:25,7:15)
Kekauoha 24, Botkin 23

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