UVC McDonald’s Ried verliert gegen SK Zadruga Aich/Dob nach hartem Kampf!
Der UVC McDonald’s Ried musste sich am Samstag, den 3. Februar 2024 nach einer beherzten Partie 0:3 gegen SK Zadruga Aich/Dob geschlagen geben.
Die Gastmannschaft startete fulminant in die Partie, sorgte für viel Aufschlagdruck und agierte am Block sehr konzentriert. Auch die Sideout-Quote war stabil, was vor allem an der starken Annahmeleistung von Stefan Langwieser und Co. lag. Beim Stand von 20:17 im ersten Satz riss allerdings kurzzeitig etwas der Faden und Aich/Dob konnte nach vier Punkten in Folge auf 21:20 stellen. Die knapp 700 Zuseherinnen und Zuseher im Raiffeisen Volleydome sahen einen großartigen Fight und sorgten für eine richtig gute Stimmung. Leider waren es am Ende die Kärntner, die das entscheidende Break am Ende holten und somit ging Satz eins an Aich/Dob.
Im zweiten Satz gingen die Gäste rasch in Führung und es sah lange Zeit nach einem klaren Satzerfolg für Aich/Dob aus. Die Rieder, angepeitscht von den tollen Fans, ließen aber nicht locker und konnten einen 4-Punkterückstand am Ende des Satzes aufholen. Leider wurde der erste Satzball allerdings nicht verwertet und auch diesmal waren es am Ende die Jungs von Aich/Dob, die den Sack zumachen konnten.
Der dritte Satz war dann eine etwas klarere Angelegenheit für die Kärntner und obwohl die eingewechselten Spieler noch einmal alles hineinwarfen und einen frischen Schwung ins Team brachten, reichte es am Ende nicht für einen Satzgewinn. Das Spiel ging somit mit 0:3 an Aich/Dob.
24:26; 26:28; 20:25
Stefan Langwieser fasste die Partie wie folgt zusammen: „Aich/Dob hatte zu Beginn ein paar Abstimmungsprobleme, welche wir aufgrund des Servicedrucks und vor allem durch unsere Block- und Verteidigungsleistung gut ausnutzen konnte. Leider haben wir am Ende des Satzes ein paar schlechte Entscheidungen getroffen und den Satz noch aus der Hand gegeben. Danach wird es gegen diese Top-Mannschaft schwer und obwohl wir im zweiten Durchgang wirklich stark gekämpft haben, reichte es am Ende nicht für einen Satzgewinn. Vielen Dank an die Fans, die Stimmung war sensationell!“
„Schade, dass wir am Ende des Satzes nicht noch etwas draufsetzen konnten. Die Gäste waren da vielleicht etwas entschlossener. Die Fans waren einfach geil, vielen Dank dafür. Nächste Woche wollen wir auswärts in Amstetten gewinnen und mit einem positiven Gefühl ins Playoff gehen. Dann geht die Saison wieder von vorne los und darauf freuen wir uns. Dahoam im Innviertel ist sicher gegen jeden Gegner was möglich“, fügt Felix Breit hinzu.
Aktueller Stand und Ausblick:
Die Rieder spielen am 10. Februar das letzte Spiel im Grunddurchgang gegen den VCA Amstetten NÖ. Bei einem Sieg würden die Rieder diese Phase der Saison als 6ter beenden. Der UVC McDonald’s Ried würde dann im Viertelfinale entweder auf Waldviertel oder Aich/Dob treffen, die ebenfalls noch ein Spiel zu absolvieren haben. TJ Sokol Wien liegt aktuell auf dem 7ten Platz. Falls Sokol im letzten Spiel gegen Graz gewinnt und Ried gegen Amstetten verlieren sollte, könnten die Wiener, Ried noch überholen. Der UVC McDonald’s Ried würde dann im Viertelfinale auf Hartberg treffen.
Das Viertelfinalheimspiel wird entweder am 17. oder 18. Februar dahoam im Raiffeisen Volleydome über die Bühne gehen. Um ins Halbfinale einzuziehen, müssen zwei Spiele gewonnen werden.