Kleinfeld Weihnachtsturnier(e)

Die Corona Situation ist gerade für die Nachwuchssportler sehr zermürbend: fiel doch bereits letztes Jahr die Meisterschaft fast völlig ins Wasser. Mit den Öffnungen kurz vor Weihnachten durften die Kids wieder mit dem Training starten. Doch an einen normalen Meisterschaftsbetrieb ist derzeit nicht zu denken: Fehlendes Training, Limits bei der Anzahl an Teilnehmern, Quarantäne und sonstige Ausgangsbeschränkungen schränken derzeit noch zu sehr ein.

Um trotzdem den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich mit anderen Teams zu messen, entstand die Idee zu einem Nachwuchsturnier. Besser gesagt: zu mehreren kleinen Turnieren; aufgeteilt auf alle verfügbaren Hallen in Kremsmünster.

Insgesamt 20 Teams aus 5 Vereinen meldeten sich in den Altersklassen U13, U14 und U15 zum Turnier am Sonntag Nachmittag an. Unter den geltenden Corona Regelungen wurde mit jeweils 4-5 Teams pro Altersklasse – in jeweils eigenen Hallen – ein Kleinfeldturnier gespielt.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • U13 (Mixed): Der Sieg geht an die Burschen von Schwertperg 1. DIE Überraschung gelingt aber den Mädchen der Kremstalvolleys: Sie holen sich knapp dahinter Platz 2.
  • U14 Mädchen: Das wohl knappste Ergebnis aller Klassen geht zu Gunsten von Perg aus. 3 Teams holen jeweils 3 Siege und eine Niederlage. Mit 2 Punkten (=1 Ball!) Vorsprung sichert sich Perg Platz 1 vor Steelvolleys Linz Steg. Wieder nur 2 Punkte dahinter landen die Kremsmünsterer Mädls auf Platz 3.
  • U14 Burschen: Platz 1 und 2 für die Heimteams. Mangels auswärtiger Konkurrenz muss diese Altersklasse aber noch zeigen, wie die Leistung im vergleich mit anderen Teams einzuschätzen sein wird.
  • U15 Mädchen: In Spielen auf teils sehr hohem Niveau sichern sich die Mädchen aus Schwertberg den Sieg vor den Steelvolleys. Die Kremstalvolley Mädls gewinnen gegen Rohrbach und holen Platz 3.
  • U15 Burschen: Hier traten Schwertberg und Kremstalvolley gegeneinander an. Den Underdogs aus Kremsünster gelang zur Freude der Trainer ein Satzgewinn mittels Einsatz und Kampfgeist.

Die Kinder und auch die Betreuer waren sehr begeistert davon, endlich wieder einmal echtes Meisterschaftsfeeling zu erleben. Nicht nur den Kindern kannte man die Nervosität und das Engagement an. Alle hoffen jetzt natürlich, dass die Kriese bald eingedämmt werden kann und ein halbwegs normaler Meisterschaftsbetrieb wieder möglich sein wird.

Foto: Rainer Zwicklhuber

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