STEELVOLLEYS haben neuen Trainer

Mit der Verpflichtung des Argentiniers Facundo Morando haben die STEELVOLLEYS Linz- Steg den ersten wesentlichen Schritt zur Vorbereitung der Saison 2022/2023 gesetzt. Der

34-Jährige war zuletzt zwei Jahre beim Liga-Konkurrenten VC Tirol tätig und erreichte mit den Innsbruckerinnen in der vergangenen Saison Rang drei.

„Er kennt die Liga, die Spielerinnen kennen ihn“

Manager Andretsch

Obwohl erst knapp zwei Wochen seit dem umjubelten Staatsmeistertitel der STEELVOLLEYS vergangen sind, werden die Ärmel für die kommende Saison bereits hochgekrempelt.
Durch den Abgang von Langzeit-Coach Roland Schwab galt es zunächst die vakante Trainer-Position zu besetzen. Gerüchte über die Verpflichtung des neuen Trainers machten
bereits einige Zeit die Runde. Nun verkündet Manager Andreas Andretsch offiziell: „Facundo Morando wird unser neuer Trainer sein. Nach zwei Jahren in Innsbruck wollte er sich
sportlich verändern. Das hat uns natürlich in die Hände gespielt und wir waren uns rasch einig. Für uns war es sehr wichtig einen Trainer zu finden, der die Liga kennt, den aber auch
die Spielerinnen kennen. Der Übergang sollte allen Beteiligten dadurch etwas leichter fallen und wir beginnen nicht gänzlich bei null.“

Andretsch sieht Morando als ähnlichen Typen von seinen Vorgänger Schwab: „Beide zeichnet ein guter Umgang mit den Spielerinnen aus. Facundo hat in Innsbruck in zwei Jahren einiges zum Positiven verändert und auch ein gutes Händchen bei der Verpflichtung von Spielerinnen bewiesen. Die Bronzemedaille ist ein Beleg dafür. Er hat in Linz einiges vor und gemeinsam versuchen wir einen guten Kader zusammenzustellen.“ Neo-STEELVOLLEYS-Coach Morando freut sich auf die neue Aufgabe: „Linz war in den vergangenen Jahren das Maß aller Dinge. Als Außenstehender konnte man gut mitverfolgen was sich hier entwickelt hat. Jetzt ein Teil davon zu sein und hier meine Ideen einbringen zu können, ist für mich eine große Sache und eine spannende Herausforderung. Besonders freue ich mich auf die Heimspiele in der tollen neuen Halle. Das ist wirklich eine sehr schöne Heimstätte.“

Der Argentinier mit italienischem Pass wird die Ausflüge in die Tiroler Berge zwar vermissen. „Ich habe aber gehört, dass man rund um Linz auch schön wandern kann. Auf den ersten Ausflug zum Pöstlingberg freue ich mich schon. Dort soll man einen tollen Blick auf die Stadt haben“, stellt Morando bereits erste Linz-Kenntnisse unter Beweis. Aktuell befindet sich der 34-Jährige auf Heimaturlaub in Argentinien. Die Kaderplanung läuft ungeachtet dessen auf Hochtouren. Alle vier ausländischen Spielerinnen (Urias, Cerchio, Riikonen, Gebhardt, Anm.) werden den Verein verlassen. Sophie Wallner hat ihre Spielerkarriere beendet, Anna Trauner wechselt zurück nach Perg. Andrea Duvnjak wurde am Montag operiert und steht dem Team nach ihrer schweren Knieverletzung voraussichtlich erst 2023 wieder zur Verfügung. „Wir sind auf einem guten Weg und hoffen bald erste Neuzugänge vermelden zu können“, zeigt sich Manager Andretsch dennoch
optimistisch.

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